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Der Kanton Thurgau mausert sich zum geothermischen PionierSehr geehrte Damen und Herren |
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Gleich mit drei Projekten ist «Geothermie aus dem Thurgau» zurzeit in den Schweizerischen Medien präsent. Und diese Projekte machen in der Energieszene und insbesondere im Kanton Thurgau mit positiven Nachrichten ganz schön Schlagzeilen. Namentlich sind dies die definitive Konzessionserteilung für den Gemüsebaubetrieb Grob in Schlattingen, die positive Projektbeurteilung von TEnU2030 im Rahmen der strategischen Investitionen der TKP-Partizipationserlöse sowie last but not least das Geothermie-Projekt Haute-Sorne im Jura, über welches wir schon etliche Male informiert haben. Die grossen Anstrengungen unseres VGTG und das starke persönliche Engagement von einigen unserer Vorstands- und Ausschussmitglieder haben dazu wesentliche Beiträge geleistet, und es sei ihnen auch an dieser Stelle dafür nochmals ganz herzlich gedankt. Sie finden nachfolgend zahlreiche interessante und teils ausführliche Zeitungsartikel sowie die Medien-Info zu den genannten drei Projekten. |
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Der Gemüsebaubetrieb Grob in Schlattingen darf nun definitiv seine Geothermieanlage bauen und 60-grädiges Tiefengrundwasser zur Heizung seiner Gewächshäuser nutzen. Diese Konzession ist auf vorerst 30 Jahre beschränkt. Mit dem zweiten Projekt, TEnU2030, beantragt der VGTG zu Lasten des TKB-Fonds 30 Millionen Franken, um mittels 3 Projektphasen das Feld für die langfristige Nutzung der Geothermie im Kanton Thurgau vorzubereiten. Dazu notwendig ist die Erkundung des wirtschaftlichen Energiepotenzials aus dem tieferen Untergrund für die Wärmegewinnung bis zur einer allfälligen Stromproduktion. TEnU2030 wird im Rahmen des TKB-Förderungsprojekts als aussichtsreich beurteilt. Dazu ist auch aus Bern vom Bundesamt für Energie BFE eine sehr positive Antwort bei unserem Verein eingetroffen. Sie könnte deutlicher nicht sein und bedeutet für uns eine sehr willkommene Unterstützung, zumal zuverlässig die möglichen Drittmittel vom Bund beziffert werden, ergänzt mit der klaren Aussage, wie wertvoll dieses VGTG-Projekt auch im gesamtschweizerischen Kontext ist. Und in der Folge schliesst der motivierende bundesbernische Brief mit den Worten «Das Projekt steht daher grundsätzlich im Einklang mit der Energie- und Klimastrategie des Bundes und hätte das Potenzial, einen bedeutenden Beitrag zur Erreichung der Energieziele des Kantons Thurgau zu leisten.» Bei der Lektüre der diversen Artikel wünschen wir Ihnen viel Kurzweil und einige vielleicht auch neue interessante Informationen. Wir freuen uns, dass Geothermie aktuell wieder einen grossen Schritt in eine mehr als verheissungsvolle Energie-Zukunft macht und sind deshalb noch motivierter als ohnehin schon. Namens von Vorstand und Ausschuss: Josef Gemperle |
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